Was versteht man unter User Interface Design

Was ist eigentlich Interface Design? PAGE online

Darüber roobet hinaus können Interessierte verschiedene stationäre und mobile Multitouch-Systemen für ihre Projekte einsetzen. Das Modul »Vertiefung Theorie« ermöglicht es, umfangreichere theoretisch-wissenschaftliche Vorhaben zu realisieren. Die Lehrveranstaltungen in der Modulgruppe »Entwurf II« werden studiengangsübergreifend unterrichtet. Es müssen mindestens 4 Module aus dem Interfacedesign belegt werden – bis zu drei Module können aus den Studiengängen Produkt- oder Kommunikationsdesign eingebracht werden. In der Modulgruppe »Theorie I« werden die fachlich-wissenschaftlichen Basiskenntnisse vermittelt und erprobt.

Was ist User-Interface-Design?

Das Hauptziel des Interface-Designs besteht darin, die Benutzerinteraktion mit dem System zu erleichtern, damit Benutzer einfach navigieren und ihre Aufgaben effizient erledigen können. Das Interfacedesign (aus dem englischen interface design entlehnt, für „die Schnittstellengestaltung“1) ist eine Disziplin des Designs, die sich mit der Gestaltung von Benutzerschnittstellen zwischen Mensch und Maschine beschäftigt. Dafür werden die Bedingungen, Ziele und Hindernisse dieser Interaktion sowohl von menschlicher als auch von technischer Seite erforscht und später – soweit möglich – auf den Menschen hin optimiert. Ein gutes UI Design geht weit über bloße Ästhetik hinaus und ist darauf ausgelegt, eine nahtlose Benutzererfahrung zu schaffen. Dabei ist es wichtig, eine Benutzeroberfläche zu entwickeln, die nicht nur ansprechend, sondern auch verständlich und benutzerfreundlich ist. Hierbei spielen klare Strukturen, eine korrekt priorisierte Anordnung der Inhalte sowie eine geschickte Platzierung von Navigations- und Steuerungselementen eine essenzielle Rolle.

Mit der Ein­­führung grafischer Oberflächen wurde die ­Be­dienung komplexer und mehr­dimen­sional. Die Notwendig­keit, das Graphical User Interface (GUI) verständlich, einfach und attraktiv zu gestalten und an die Bedürfnisse der Benutzer anzupassen, bedingte die Etablierung des Interface Designers. Der Begriff Interfacedesign sollte nicht mit dem alleinstehenden Begriff Interface verwechselt werden. Der Interface-Begriff steht im Designdiskurs ganz allgemein für die Beziehung zwischen Menschen, Produkten (bzw. Werkzeugen) und Handlungen. Er bildet in diesem speziellen Sinne einen gemeinsamen Nenner zwischen verschiedenen Designdisziplinen. Eine gelungene Abgrenzung der Begrifflichkeiten Interfacedesign und Interactiondesign ist die Betrachtung des Interactiondesigns als Gestaltung eines Prozesses, während das Interfacedesign der Gestaltung eines Endprodukts am nächsten kommt.

Corporate oder Brand Design

Der Studiengang Interfacedesign bietet eine facettenreiche Ausbildung, die sich im engen Austausch mit Forschung und Praxis aktuellen und relevanten Fragen des digitalen Wandels widmet. Im Fokus des Studiums stehen Inhalte, die sowohl theoretisches Verständnis als auch praktische Kompetenzen abdecken. Die folgenden Themen stehen beispielhaft für die kreative und kritische Auseinandersetzung mit den Herausforderungen und Möglichkeiten der Digitalisierung im Rahmen des Studiums an der Fachhochschule Potsdam. Um Interface-Designer zu werden, sind kreative Fähigkeiten, ein gutes Gespür für Ästhetik und ein ausgeprägtes Verständnis für Benutzererfahrung von großer Bedeutung. Sie sollten in der Lage sein, Designprinzipien auf digitale Schnittstellen anzuwenden, Benutzerbedürfnisse zu verstehen und Benutzeroberflächen intuitiv und ansprechend zu gestalten. Außerdem benötigen Sie Kenntnisse in Design-Software und -Tools sowie die Fähigkeit, mit Entwicklern und anderen Teammitgliedern zusammenzuarbeiten, um das endgültige Produkt umzusetzen.

  • Algorithmische Verfahren haben zunehmend Einfluss auf unser Verhalten—wie zum Beispiel bei Empfehlungsdiensten—oder nehmen uns zum Teil auch Entscheidungen ab.
  • Studierende werden systematisch an die Methodik moderner Designforschung herangeführt.
  • Die Bedingungen sowie die Art der di­gitalen Interak­tion neh­men im­mer wieder neue Formen an und erfordern ein stän­di­ges Um- und Weiterdenken.
  • Ein gut gestaltetes Interface verbessert die Benutzerfreundlichkeit, erhöht die Effizienz und führt zu einer besseren Benutzererfahrung (UX).
  • Um ein User Interface möglichst übersichtlich und nutzerfreundlich zu gestalten, brauchen Sie die Rückmeldung echter Nutzer.

Was ist eigentlich Interface Design?

Beide Disziplinen sind jedoch schwer voneinander zu trennen, die Grenzen sind flie�end. Konsistenz stellt sicher, dass ähnliche Elemente auf die gleiche Weise funktionieren, was den Benutzern hilft, sich mit der Schnittstelle vertraut zu machen. Einfachheit reduziert die kognitive Belastung durch Eliminierung unnötiger Elemente, sodass sich Benutzer auf wesentliche Aufgaben konzentrieren können. Feedback liefert Benutzern Informationen zu ihren Aktionen und bestätigt, dass ihre Eingaben empfangen wurden.

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